Die Herstellung von Rotwein gleicht einem Kunsthandwerk. Der Saft ausgepresster Trauben hat fast immer eine helle Farbe, egal um welche Trauben es sich handelt. Aber wie kommt die rote Farbe in den Wein? Um Rotwein aus den blauen Weintrauben zu gewinnen, muss der Farbstoff aus den Schalen gezogen werden. Wie funktioniert das? Der Alkohol, der bei der Gärung entsteht, löst die Farb- und Aromastoffe aus den Schalen. Das heißt neben der Farbe werden auch Geschmackstoffe aus den Schalen gelöst, die unter anderem den „pelzigen“ Belag auf der Zunge hinterlassen. Die sogenannten Tanine. Viele „Weineinsteiger“ empfinden Rotweine als zu kräftig, bitter oder sauer. Hier gilt einfach verschiedene Rebsorten, Herkünfte und Geschmacksrichtungen probieren, um den Wein zu finden, der jedem richtig lecker schmeckt.