Auf geht's, Sportsfreunde! Wir lassen die „Kekswände” wackeln! Yee-haw! Jede Schicht ist eine Sünde wert! Der Ofen bleibt kalt, dafür ist Wartezeit im Kühlschrank angesagt.
150 g | Kokosöl bzw. Kokosfett (z.B. Naturgut) |
450 g | Zartbitterkuvertüre (z.B. Puda) |
75 g | Backkakao (z.B. Puda) |
75 g | Sahne |
150 g | Zucker |
200 g | Butterkekse |
Bereit machen für die heiße Fahrt: Kokosfett bei wenig Hitze schmelzen lassen! Das klappt am besten über einem Wasserbad. Also „Wasser marsch” in einen Topf. Kokosfett in eine passende Schüssel geben und ab auf den Herd damit. Das Wasser darf nicht kochen und die Schüssel hängt ÜBER dem Wasser, nicht IM Wasser.
Ab geht die Sause: Kuvertüre grob hacken. Die Stückchen zusammen mit dem Kakaopulver, Sahne und Zucker in das flüssige Kokosfett rühren. Alles so lange bei kleiner Flamme verrühren, bis die Schokostücke geschmolzen sind. Die Masse darf nicht köcheln. Dann etwas abkühlen lassen.
Bis jetzt war's gemütlich, jetzt drehen wir auf! Eine Kastenform (ca. 20 cm lang) mit Frischhaltefolie auskleiden, sie sollte rundherum über den Rand hängen. Erstmal den Boden der Form mit einer dünnen Schicht Schokocreme bedecken, dann kommt eine Lage Butterkekse drauf. Beides weiter im Wechsel schichten, bis Kekse und Schokolade verbraucht sind. Die letzte Schicht sollte Schokolade sein.
Tipp: Je ordentlicher du die Kekse verteilst, desto akkurater sieht der Kekskuchen später im Anschnitt aus.
Die Frischhaltefolie umklappen und den „Hund“ damit zudecken. Er muss nun z.B. für 3 Std. ins Gefrierfach oder mind. 5 Std. (besser über Nacht) in den Kühlschrank, um fest zu werden. Also gedulde dich und gönn dir ‘ne Zuckerwatte.
Dein Kuchen ist akkurat durchgekühlt? Hebe ihn mit Hilfe der Folie aus der Form und lass ihn 1–2 Stunden bei Raumtemperatur stehen, damit er wieder ein bisschen weicher wird. Zum Servieren mit einem Sägemesser in 2 cm dicke Scheiben schneiden.